Garagen-Planung
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Erste Schritte |
Zum Bau einer Garage sollte man bereits in der Planungsphase
grundlegende Entscheidungen treffen. Bauform und Material
richten sich nach den Ansprüchen und dem vorhandenen
Platzangebot, außerdem sollte der Architektur des Hauses
entsprochen werden.
Die Entscheidung zwischen verschiedenen Bauweisen ist heute
kaum mehr eine Frage der Qualität. Vielmehr eine Frage
der Gestaltung, des Zeitaufwandes und des Preises. Garagen
können aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt
werden.
Wichtig ist die Größe der künftigen Garage,
soll sie Platz für mehr als ein Fahrzeug bieten? Müssen
hier zusätzlich noch andere Dinge wie Gartenmöbel,
Rasenmäher oder Fahrräder untergebracht werden?
Konventionell gemauerte Garagen können nachträglich
nur mit erheblichem Aufwand erweitert werden, ebenso Fertiggaragen
aus Beton. Flexible Stahlgaragensysteme bieten dagegen die
Möglichkeit, problemlos eine weitere Garage oder auch
einen Carport anzubauen. Geprüft werden sollte außerdem,
ob der Hersteller ein einfach zu montierendes Regal und Aufbewahrungssystem
anbietet.
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Die Stahl-Fertiggarage.
Für den nachträglichen Aufbau haben sich Stahl-Fertiggaragen
bewährt, die ohne großen Aufwand zu montieren
sind. Doch zwischen Bestellung und Aufbau solch anspruchsvoller
Bauelemente kann schon einmal einige Zeit vergehen.
Deswegen hat der Carport- und Garagenhersteller Overmann
für preis- und terminbewusste Bauherrn ein "Sofort-Programm"
entwickelt: Innerhalb von nur 14 Tagen liefert der Hersteller
deutschlandweit sämtliche Standardmodelle der Garagenserie
"Expert" in unterschiedlichen Basisgrößen.
Ausgestattet mit spritzputzveredelten Wänden in
5 Wahlfarben, weißem Schwingtor und Flachdach
mit weißer, brauner oder alufarbener Attikablende,
werden die Garagen fix und fertig vormontiert zum Grundstück
gebracht.
Auch nach dem Einzug können die Garagen problemlos
errichtet werden, ohne das bereits bepflanzte und gepflegte
Umfeld durch schweres Baugerät zu ruinieren. Denn
die einzelnen Garagenelemente sind mit maximal 50 kg
so leicht, dass schon zwei Personen genügen, um
sie an den vorgesehenen Standort zu tragen und dort
zusammenzubauen. Grundlage ist lediglich ein in sich
ebenes, frostfrei gegründetes Betonfundament oder
eine Bodenplatte.
Quelle: www.ratgeberbox.de
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© Overmann GmbH
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Die Beton-Fertiggarage.
3S-Betongaragen sind aus verdichtetem Stahlsichtbeton
hoher Güteklasse, der schalungsglatt gegen rauhputzähnliche
Rüttelbetonstruktur abgesetzt ist, hergestellt.
Jedes Betonteil ist entweder mit einer geschweißten
Stahlbewehrungsmatte oder einem Baustahlkorb - entsprechend
seiner Formgebung und Beanspruchung armiert. Die Wände
sind nach dem Baukasten-System aus Betonwandfeldern
und Betonpfosten aufgebaut.
Mit einem schwalbenschwanzförmigen Rand fügen
sich die Wandteile seitlich in die entsprechend geformten
Pfosten ein. Übereinander greift der obere und
untere Rand jeder Wandplatte so in die nächste,
dass ein wetterdichter Abschluß entsteht. Verzinkte
Schrauben und Klemmplatten sichern den festen Sitz.
Diese Fertiggaragen sind einfach aufzubauen, am besten
auf einer Bodenplatte aufgebaut sind sie in Ausstattung,
Größe veränderlich, versetzbar, auch
später noch. Sie können diese Betongaragen
als kompletten Bausatz erhalten, oder fertig durch das
Montageteam errichten lassen. Alle Betongaragen werden
mit Bauzeichnung, Statik und ausführlicher Aufbauanleitung
zur Baustelle geliefert. Die vorgefertigten Teile werden
auf der Baustelle nur noch trocken zusammengesetzt.
Einzelgaragen, Doppelgaragen und Reihengaragen, sowie
Garage-Carport Kombinationen sind mit Pultdach oder
Satteldach lieferbar, Standard-Eindeckung mit Hart-Dachtafeln
FB5 oder FB6, sowie für Satteldächer auf Sonderbestellung
Ziegeldächer passend zum Haus.
Quelle: www.selbstbaugaragen.de
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© 3S-Selbstbau
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Die massiv gemauerte Garage.
Überwiegend werden Garagen konventionell errichtet,
Stein auf Stein gebaut.
Neben hoher Qualität, Langlebigkeit und Wertsteigerung
des Grundstücks kann die Garage der Optik des Wohnhauses
optimal angepasst werden. Nachteile sind allerdings
eine relativ lange Bauzeit mit aufwendiger Planung (Architekt,
Statiker), und dadurch hohen Kosten.
Beim Bau der Garage kann durch Bestimmung ihrer Form,
durch die Wahl von Materialien, Putz, Dachform und -farbe
ein einheitliches Bild geschaffen werden. Mehr noch:
Unter dem Steildach der massiven Garage entsteht wertvoller
Stauraum, der bei einer baulichen Verbindung von Haus
und Garage sogar in zusätzlichen Wohnraum umgewandelt
werden kann.
Für eine gemauerte Garage sind Streifenfundamente
erforderlich, sie erhält Wände aus Ziegel,
Porenbeton, Leichtbeton oder Kalksandstein nach statischen
Erfordernissen. Der Garagenboden besteht aus Nutzestrich.
Die Garage ist im Haus integriert oder angebaut. Die
Fassade wird wie das Wohnhaus, jedoch ohne Wärmedämmung
gestaltet. Dachabfluß, Dachrinne und Fallrohr
werden aus PVC-Kunststoff oder Zinkblech gefertigt.
Flachdächer erhalten eine Decke aus Stahlbeton
mit einer wasserdichten Dachhaut.
Satteldächer werden mit zimmermannsgemäß
ausgebildetem Dachstuhl ausgestattet, und mit Dachziegeln
passend zum Wohnhaus gedeckt.
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© Deutsche Poroton
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