Die
Fertiggarage aus Stahlblech.
Zuerst kamen die Hersteller der 1930er Jahre auf die Idee,
zu Automobilen auch Garagen als Schutz vor Wetter und Diebstahl
anzubieten. Damals entstanden Wellblechgaragen mit Flügeltüren
und Wellblechdach. Erstaunlich daran ist, dass viele dieser
simplen Erstmodelle noch heute in Gebrauch sind. In schlechtem
Zustand sind hinsichtlich der Verwitterung vor allem die Dächer.
Solche Urgaragen sind durchaus noch ansehnlich und nutzbar.
Günstig und billig liegen auch bei Fertiggaragen eng
beieinander. Es gibt Modelle, die nur eine Herstellergarantie
auf die wartungsfreie Haltbarkeit von 15 Jahren bekommen.
Selbst der günstigste Grundpreis wäre hier sehr
teuer im Verhältnis zur Gebrauchsstärke. Beste Qualitäten
halten bis zu 35 Jahre garantiert und danach in der Regel
ebenfalls noch sehr lange. Hier zeigt sich die Fertiggarage
aus verzinktem Stahlblech auch in heutiger Zeit als Testsieger.
Garagenhersteller finden Sie im Bauproduktkatalog.
Seit
den 1960er Jahren hat sich die Qualität von Fertiggaragen
aus Stahl wesentlich verbessert. Das Material wird jetzt verzinkt,
so dass auch die Dächer eine erstaunliche Langlebigkeit
aufweisen. Im Zuge der Weiter-entwicklungen von Baumaterialien
kam auch die Holzgarage in Mode, ebenso wie Stahl / Betonausführungen
oder Kunststoffgaragen.
Am meisten gebräuchlich, vor allem in Anbauvarianten
neben einem Haus, ist die preiswerte Fertiggarage. Es bleibt
absehbar, dass sich die Formen von Fertiggaragen künftig
erweitern. Denn immer mehr Bauherren greifen wegen der geringen
Kosten und der schnellen Bauzeit auf Fertiggaragen zurück.
Ob Kasten oder viktorianisches Schmuckstück, ob hölzerner
Rustikalbau oder Garagenwürfel, die Vielfalt möglicher
Modelle bei Fertiggaragen erweitert sich im gleichen Tempo,
wie neue Autodesigns den Markt erobern. Die perfekte Lösung
zur Schließung einer Baulücke ist eine Garage mit
Anbaucarport. (Bild unten)
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